Resiliente Wertschöpfung in der produzierenden Industrie – innovativ, erfolgreich und krisenfest
Unter dem Motto »Resiliente Wertschöpfung in der produzierenden Industrie – innovativ, erfolgreich und krisenfest« hat der Fraunhofer-Verbund Produktion im Rahmen des Fraunhofer-Innovationsprogramms Resiliente Wertschöpfungssysteme »RESYST« nun die Ergebnisse in Form eines Whitepapers veröffentlicht.
Im Fokus des Projektes stand die ganzheitliche Betrachtung von Resilienz, welche insbesondere vor dem Hintergrund von Pandemie und Naturkatastrophen an gesellschaftlicher Bedeutung gewonnen hat. Konkrete Projektinhalte waren die Entwicklung von adaptiven Strategien und Prozessen zum Resilienzmanagement sowie die technische und organisatorische Realisierung einer resilienten Wertschöpfung.
Seitens des Fraunhofer IML waren die Abteilungen Supply Chain Engineering, Produktionslogistik, Anlagen- und Servicemanagement sowie Verkehrslogistik beteiligt.
Fragestellungen, die im Rahmen von »RESYST« zum Teil beantwortet wurden und noch weiter vertieft werden müssen, sind u. a.:
- Transformation bestehender, starrer Produktionssysteme hin zu wandlungsfähigen, frei verketteten Produktionssystemen und deren dynamische Produktionsversorgung
- Einfluss von resilienten Produktionssystemen auf die logistischen Ressourcen, Strukturen und Prozesse in der Supply Chain
- Einsatz von KI-Methoden zur Bestimmung von Produktions- und Instandhaltungszyklen
- Weiterentwicklung von Maßnahmen zur Resilienzbewertung und anforderungsgerechter Resilienzerhöhung
- Qualifikation von Fachkräften für eine resiliente Wertschöpfung
Im weiterführenden Fraunhofer-Innovationsprojekt Selbstlernende Steuerung einer technologieübergreifenden Matrixproduktion durch simulationsgestützte KI »SE.MA.KI« werden derzeit einige RESYST-Projektergebnisse aufgegriffen und die Zielvision einer Matrixproduktion weiter vorangetrieben.
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