ADINA

Projektbeschreibung

© Fraunhofer IML

Das Projekt »ADINA« befasst sich mit der Anforderungsanalyse für Automatisierungstechnik und »technische Integration« sowie der Pilotierung und Anpassung in den relevanten Lager- und Umschlagsbereichen der Logistik, insbesondere:

  • Co-Packing,
  • Kommissionierung und Ausgangsabfertigung in der Kontraktlogistik,
  • Umschlag in der Produktionsausgangslogistik sowie bei schienengebundenen und multimodalen Transporten.

So werden beispielsweise für Logistikprozesse der Ein- und Auslagerung, der Kommissionierung, des Umschlags und der Value Added Services gemeinsam mit den führenden Herstellern neue Anwendungstechniken entwickelt. Diese Prozesse sind bis dato noch durch viel belastende Handarbeit geprägt. Als Beispiel kann ein »automatisierter Niveauausgleich« von Lager- und Umschlagsebene bei Kommissionierfahrzeugen angeführt werden.

Diese Innovationen werden zur Verbesserung im Sinne der großen Anzahl gewerblicher Logistikbeschäftigten insbesondere am Standort Nordrhein-Westfalen (NRW) genutzt, was insgesamt die Arbeit in diesem Segment attraktiver, sicherer und effizienter macht. Damit werden unter anderem erreicht:

  • Eine Steigerung der Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen (geringere Prozesskosten Umschlag/ Kommissionierung);
  • Die zukunftsfähige Absicherung der Beschäftigten und Unternehmen für die Herausforderungen des demografischen Wandels;
  • Eine Stärkung der Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit durch die Reduktion von Arbeitsunfällen, Gesundheitsschäden und Ausfallzeiten;
  • Die Förderung der Attraktivität und sozialen Teilhabe der gewerblichen Berufsbilder durch höheren Technik- und Automatisierungseinsatz.

​Das Projekt ADINA wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des Landes NRW im Rahmen des Leitmarktwettbewerbs MobilitätLogistik.NRW gefördert.

Als Partner eingebunden sind neben dem Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik: Bohnen Logistik, die EJOT Holding, Fiege Logistik, die FOM Hochschule und das Zentrum für Logistik und Verkehr der Universität Duisburg-Essen.