Fabrikplanung

Unser Angebot

Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir zukunftsfähige Fabrikstrukturen für Ihre Produktion – individuell und mit wissenschaftlich abgesicherter Methodik. Beginnend mit der Berücksichtigung Ihrer strategischen Ziele bestimmen wir Ihre zukünftige Systemlast. Die anschließende Analyse der Prozesse und Segmentierung der Produkte in Teilefamilien bildet die Basis für die nachfolgende Dimensionierung und materialflussgerechte Anordnung der Ressourcen. Die Layoutierung erfolgt nach Ihren individuellen Wünschen als Grob- oder Feinlayout. Durch Iteration entsteht ein an die realen Restriktionen angepasstes Layout. Die nachfolgende Ressourcenplanung dient zur Dimensionierung der erforderlichen Ressourcen wie Betriebsmittel, Personal etc. für Produktion und Logistik. Darüber hinaus betrachten wir bei Bedarf die Integration Ihres Standortes in ein ganzheitliches Standortkonzept.

Fabrikplanung. Unsere Planungsinhalte bestehen aus der Systemlastbestimmung, der Prozess- und Organisationsplanung, der Layoutplanung (Grob-, Fein- und Reallayout), der Ressourcenplanung und der Standortentwicklung.
© Fraunhofer IML
Unsere Planungsinhalte

Unsere Vorgehensweise

Für eine materialflussgerechte Layoutplanung ist die Analyse relevanter Funktionsbereiche sowie die übergeordnete Masterplanung unerlässlich. Zu Beginn eines Projektes legen Sie gemeinsam mit uns das Planungsziel fest. Hierbei findet die prozessorientierte Planung Anwendung und wird in den ganzheitlichen Plan integriert.

  • Systemlastbestimmung: gemeinsame Bestimmung der zukünftigen Systemlast, z.B. auf Basis einer detaillierten Analyse vergangener Produktionsvolumina oder Prognose.
  • Prozess- und Organisationsplanung: Durch Prozesssegmentierung bilden wir Teilefamilien mit ähnlichen oder gemeinsamen Merkmalen bezüglich des Prozessablaufs. Die Definition von Organisationseinheiten und die Zuweisung der segmentierten Prozesse zu diesen sind die Basis zur effizienten Umsetzung und Steuerung der Fabrikbetriebsabläufe.
  • Layoutplanung: Zur Erfassung und Quantifizierung der Materialflüsse wird initial eine Materialflussmatrix erstellt. Daraus folgt die Dimensionierung und materialflussgerechte Anordnung der Funktionsflächen in Form eines Ideal-Layouts. Durch Berücksichtigung realer Restriktionen entsteht iterativ das Real-Layout.
  • Ressourcenplanung: Im Zuge der Ressourcenplanung erfolgt die Auswahl und Dimensionierung notwendiger Ressourcen wie Personal, Betriebsmittel, Transportmittel, Logistikmittel, IT-Mittel etc.
  • Standortentwicklung: Wir skizzieren zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten und zeigen das langfristige Potential Ihres Standorts auf, z.B. im Rahmen einer langfristigen Bebaubarkeitsplanung. Außerdem unterstützen wir Sie bei der Integration Ihres Standorts in ein effizientes, übergeordnetes Produktionsnetzwerk.

Ihr Nutzen

Mit der Methodenkompetenz zur Fabrikplanung ist das Fraunhofer IML der ideale Partner, um zukunftsfähige Fabrikstrukturen zu gestalten und Ihre Produktion an die stetig wachsenden Anforderungen hinsichtlich Flexibilität und Wandlungsfähigkeit auszurichten.

Wir unterstützen Sie bei der:

  • Realisierung eines effizienten und transparenten Material- und Informationsflusses
  • Steigerung der Flexibilität, somit höhere Termintreue und damit größere Kundenzufriedenheit
  • Berücksichtigung von langfristig wandlungsfähigen Entwicklungspotenzialen
  • Verkürzung der Durchlaufzeiten
  • Reduzierung der Umlaufbestände
  • Steigerung der Auslastung Ihrer Kapazitäten
  • Optimierung der Fertigungsplanung und -steuerung
  • Minimierung der Transporte und Transportwege im Gesamtproduktionssystem
  • Eliminierung von Verschwendung durch den Wegfall mehrerer Einlagerungsstufen im Auftragsdurchlauf (Komplettbearbeitung ohne Zwischenlagerung)
  • Gestaltung moderner, ergonomischer und attraktiver Arbeitsplätze
Fabrikplanung. In dieser Grafik werden die Inhalte der sechs Phasen des Prozessorientierten Vorgehensmodells, Systemlastbestimmung, Ablaufstrukturplanung, Aufbaustrukturplanung, Ressourcenplanung, Anordnungsstrukturplanung sowie Lenkungsplanung, dargestellt.
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Prozessorientiertes Vorgehensmodell zur Fabrikplanung

Referenzprojekte

Hier sehen Sie ausgewählte Projekte als Beispiele guter Praxis.

Entwicklung eines Standortkonzepts und Neubauplanung

STAHLKONTOR

Auftragsfertiger für Sonderanforderungen der wehrtechnischen Industrie und des Luftfahrtsektors

Neuplanung einer Schweißerei

FERRO UMFORMTECHNIK

Metallumformung – Schneiden, Kanten, Bearbeiten

Planung eines Brammenlagers zur Versorgung eines Walzwerkes

THYSSENKRUPP STEEL

Stahlherstellung

Entwicklung eines Logistikkonzepts zur Fertigung von Elektrolysezellen

THYSSENKRUPP NUCERA

Elektrolyseanlagen für grünen Wasserstoff

Entwicklung eines Materialfluss- und Montagekonzepts zur Effizienzsteigerung

BRUSE

Hersteller von Warmpress- und Präzisionsdrehteilen für Absperr- und Sanitärarmaturen

Entwicklung eines Standortkonzepts

WOCKLUM

Chemische Industrie

Betriebsmittelanordnungsplanung und Standortkonzept

SCHMOELE

Hersteller von Flächenheizungen und -wärmetauschern

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