Spätestens mit der Finanzkrise 2007/2008 haben sich weltweit viele größere soziale, wirtschaftlichen und ökologischen Veränderungen manifestiert. In diesem Zusammenhang untersuchen wir im von der EU finanzierte ReSChape-Projekt die Auswirkungen dieser Störungen auf die Supply Chains der Europäischen Unternehmen. Im Projekt werden Strategien und öffentliche Regelungen (Policies) für ein resilientes und nachhaltiges Supply Chain Management erarbeitet.
Das vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) mit 5 Millionen Euro geförderte Projekt SKALA zielt darauf ab, mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) und Blockchain den sicheren und transparenten Datenaustausch entlang von Lieferketten zu verbessern. Durch Open-Source-Lösungen sollen Unternehmen, insbesondere KMU, neue Geschäftsmodelle entwickeln und Prozesse effizienter gestalten können.
Das Projekt ATLAS, gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) mit 7,1 Millionen Euro, zielt darauf ab, die Region Südwestfalen bei den Herausforderungen des wirtschaftlichen Wandels in der Automotive-Branche, insbesondere für Automobil-Zulieferer, zu unterstützen. Im Mittelpunkt steht der Aufbau eines regionalen Transformationsnetzwerks, das kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) bei strategischen, technologischen und strukturellen Veränderungsprozessen zur Seite steht und kostenfreie Hilfe bietet. Das Fraunhofer IML bringt seine Expertise in diesem Projekt ein und arbeitet im Auftrag der Digital Hub Management GmbH (DHM).
Das Mittelstand-Digital Zentrum Ruhr-OWL unterstützt seit Juli 2021 kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Digitalisierung von Produkten, Produktionsverfahren und Prozessen sowie der Entwicklung von digitalen Geschäftsmodellen. Das Zentrum bietet zahlreiche kostenlose Formate von Sensibilisierung und Qualifizierung, über Konzeption bis hin zu Umsetzungsprojekten an.
Im vom Leistungszentrum Logistik und IT geförderten Forschungsprojekt AI-Boss, wurde ein Tool für die Bestandsoptimierung entwickelt. Die Lösung setzt dabei auf Künstliche Intelligenz und erlaubt es, Materialien für unterschiedliche Kundenaufträge zu Gruppen ähnlicher Eigenschaften zusammenzufassen und so die Lagerfläche bestmöglich auszunutzen.
Ziel des Projekts war die Konzipierung von niederschwelligen Lösungen zur Digitalisierung im Handwerk. Eine eigens im Forschungsprojekt entwickelte Softwarelösung erlaubt dabei den gesamten Auftragsabwicklungsprozess digital nachzuvollziehen und erleichtert die Kommunikation mit anderen Gewerken und Interessensgruppen der Betriebe.
Das Forschungsprojekt ALUROUT hatte zum Ziel, ein deutsch-chinesisches Alumni-Netzwerk im Bereich Logistik aufzubauen und zu etablieren.
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Das Forschungsprojekt SORISMA systematisierte die Zusammenhänge der Faktoren Technik, Organisation und Mensch im Rahmen von Industrie 4.0. Es wurde untersucht, wie ein ganzheitliches soziotechnisches Risikomanagement im Rahmen der Industrie 4.0 gelingen kann.
Das Projekt NEXT-NET schaffte eine branchen- und technologieübergreifende Initiative auf europäischer Ebene. Ziel war die Koordination der Zukunftsforschung in Produktion und Logistik, um gemeinsame Forschungs- und Innovationsprioritäten für zukünftige Supply Chains zu empfehlen.