Die rasante Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) verunsichert viele Menschen. Sie befürchten, dass sich diese Technologie langfristig als Jobkiller entpuppt. Diese Angst will das Fraunhofer IML nehmen. Verantwortungsvoll eingesetzte KI kann die Arbeitswelt derart reformieren, dass der Mensch profitiert.
Wie intelligente Zukunftstechnologien für die Logistik aussehen könnten, zeigte die Dortmunder Ideenschmiede anlässlich des Besuchs von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil. Dieser hat die Zusammenarbeit von Mensch und KI in der Arbeitswelt zur Chefsache erklärt. Im Rahmen seiner Sommerreise durch Nordrhein-Westfalen, die im Zeichen von Themen wie Arbeitssicherheit, Fachkräftemangel und Zusammenarbeit von Mensch und KI stand, hat Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales, gemeinsam mit Journalistinnen und Journalisten unter anderem das Fraunhofer IML besucht. Im Fokus des Besuchs standen Zukunftstechnologien, die die Arbeitswelt der Zukunft prägen werden. Dass der Minister als letzte Station seiner Reise das Dortmunder Institut wählte, war sicherlich kein Zufall, denn hier wird bereits seit Jahren an innovativen Lösungen für die Arbeitswelt der Logistik geforscht. Mit dem Ausruf der »Silicon Economy«, einer Open-Source-Infrastruktur für die Plattformökonomie der Zukunft, und der »Social Networked Industry«, in der Mensch und KI partnerschaftlich in sozialen Netzwerken zusammenarbeiten, hat das Fraunhofer IML schon vor einigen Jahren den Grundstein für die Erforschung der Technologien von morgen gelegt. Von der hohen Innovationskraft des Instituts konnte sich der Bundearbeitsminister vor Ort überzeugen.