Wie sieht die Zukunft der Roboterlogistik aus?
Ob durch neue Technologien, durch Markteinflüsse wie Wirtschaftskrisen oder durch exogene Schocks wie Naturkatastrophen: Die Dynamik ist heute die einzige Konstante in der Supply Chain. Zur Anpassung von Supply Chains an ihr Umfeld und für resiliente Wertschöpfungssysteme benötigen Unternehmen heute innovative Automatisierungskonzepte auf Systemebene. Wo derzeit noch klassische Fahrerlose Transportfahrzeuge (FTF) im Einsatz sind, könnten bald schon autonome mobile Roboter (AMR) übernehmen: In Zukunft werden Roboter dieser neuen Kategorie in der Lage sein, schneller, kostengünstiger und noch präziser zu arbeiten und zu interagieren. Die Technologie wird insbesondere in Bereichen wie Künstliche Intelligenz, Robotik und 5G-Kommunikation Fortschritte machen. Für das Fraunhofer IML ist es in Projekten mit der Industrie entscheidend, Roboter so zu konstruieren bzw. Technologien so auszuwählen, dass sie nahtlos in bestehende Logistik- und IT-Infrastrukturen integriert werden können. Die Akzeptanz der Mitarbeitenden ist ein weiterer wichtiger Punkt: Sie müssen im Umgang mit der neuen Technologie geschult werden und den Roboter als Kollegen akzeptieren können.