Ressourcenplanung im Realitätscheck

Pressemitteilung /

166 europäische Lagerstandorte haben an einer Umfrage des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik IML zur personellen Ressourcenplanung im Lager teilgenommen. Von Logistikdienstleistern über produzierende Unternehmen bis hin zum Einzelhandel haben sowohl kleine und mittlere Unternehmen als auch Großunternehmen Fragen zu ihrem aktuellen Ansatz in diesem Feld beantwortet.

Ziel der personellen Ressourcenplanung ist, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so einzuplanen, dass effizient, aber auch ressourcenschonend gearbeitet werden kann. Der Ausbildungsstand, die individuellen Fähigkeiten, Verfügbarkeiten und Krankheiten oderprivate Einschränkungen der Mitarbeitenden sind nur einige der Kriterien, die bei der Planung berücksichtigt werden. Um diese Vielzahl an Faktoren auf einen Nenner zu bekommen, gibt es verschiedene Möglichkeiten: Papier und Stift, Excel oder andere Programme und eingebettete Module, die die personelle Ressourcenplanung unterstützen – die sogenannten Ressourcenplanungssysteme (RPS).

Die meisten Standorte nutzen eine Kombination aus verschiedenen Programmen, die ihre personelle Ressourcenplanung unterstützen. Ein Drittel der befragten Unternehmen gab an, ihre Mitarbeitenden manuell, also mit Papier und Stift oder mit Excel einzuplanen. Die wenigsten Unternehmen, die an der Umfrage teilgenommen haben, benutzen ausschließlich ein RPS.

Ein besonderer Fokus der Umfrage liegt auf dem Einsatz von Ressourcenplanungssystemen (RPS). Die Unternehmen, die ein RPS an ihren Lagerstandorten nutzen, sind zufrieden mit den Programmen, auch wenn die Kosten in der Anschaffung und Instandhaltung hoch sind. Ein Viertel der Unternehmen, die bisher keine RPS nutzen, gab an, diese innerhalb der nächsten vier Jahre anschaffen zu wollen.

Mit den Ergebnissen der Umfrage schafft das Fraunhofer IML Transparenz über den aktuellen Einsatz von RPS in Lagern. Die Ergebnisse zeigen, welche Werkzeuge und Methoden für die personelle Ressourcenplanung im Lager eingesetzt werden, welche Kriterien dabei wichtig sind und ob die Unternehmen mit ihren aktuellen Lösungen zufrieden sind.

Die Umfrageergebnisse finden Sie hier zum kostenlosen Download:

https://www.warehouse-logistics.com/152/de/whitepaper.html

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