Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML
»Digital Design« für kleine und mittlere Unternehmen - KMU
Durch die digitale Transformation stehen die meisten KMU vor der Frage, welche Technologien zur Unterstützung ihrer individuellen Geschäftsprozesse und somit für das Management von Industrie 4.0 geeignet und nutzbringend einsetzbar sind.
Die Digitalisierung von Prozessen bietet unabhängig von der Unternehmensgröße zahlreiche Vorteile, die sich positiv auf die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und Effizienz auswirken können. Nachfolgend einige Gründe, warum eine Digitalisierung von Geschäftsprozessen sinnvoll ist:
Effizienzsteigerung: Automatisierte Prozesse reduzieren den manuellen Aufwand und beschleunigen Abläufe. Dies führt zu einer höheren Produktivität und ermöglicht es den Mitarbeitenden, sich auf wertschöpfende Tätigkeiten zu konzentrieren.
Kostenreduktion: Durch die Automatisierung und Optimierung von Prozessen können Kosten gesenkt werden. Weniger Fehler und schnellere Abläufe tragen dazu bei, Ressourcen effizienter zu nutzen.
Transparenz und Echtzeit-Daten: Digitale Prozesse ermöglichen eine bessere Nachverfolgbarkeit und Kontrolle. Unternehmen haben jederzeit Zugriff auf aktuelle Daten, was die Entscheidungsfindung erleichtert und die Reaktionsfähigkeit erhöht.
Kundenzufriedenheit: Durch digitale Lösungen können Unternehmen schneller und flexibler auf Kundenanforderungen reagieren. Dies verbessert den Kundenservice und stärkt die Kundenbindung.
Wettbewerbsvorteil: Unternehmen, die frühzeitig auf Digitalisierung setzen, können sich einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Sie sind besser aufgestellt, um neue Marktchancen zu nutzen und sich gegenüber der Konkurrenz zu behaupten.
Innovationspotenzial: Digitalisierung schafft die Grundlage für Innovationen. Neue Geschäftsmodelle und Produkte können entwickelt werden, die ohne digitale Technologien nicht möglich wären.
Flexibilität und Skalierbarkeit: Digitale Prozesse sind oft einfacher skalierbar und anpassbar. Unternehmen können schneller auf Veränderungen im Markt reagieren und ihre Geschäftsmodelle flexibel anpassen.
Zur Digitalisierung von Geschäftsprozessen in Unternehmen ist die Druchführung fachübergreifender Projekte erforderlich, in denen organisatorische und technische Aufgabenstellungen zu lösen sind. Ein Digitalisierungsprojekt beginnt mit einer Konzepterstellung (Design) und geht über die Auswahl von Technologien bis hin zu den Implementierungen, Nutzung und Optimierung.
Gemeinsam mit seinen Kunden gestaltet das Team ERP & Digital Desing konkrete Digitalisierungsvorhaben, indem es den technologischen und organisatorischen Transfer unter Einbeziehung der Mitarbeitenden im Unternehmen begleitet. Dies beschränkt sich nicht nur auf den Benchmark und die Auswahl von ERP-Systemen mit dem Portal ERP LOGISTICS, sondern beginnt mit einer umfassenden Potenzialanalyse und Konzepterstellung, die alle relevanten Technologien (z.B. Cloud, ML, KI, etc.) mit einbezieht.