Wie sieht Ihre Supply Chain der Zukunft aus?

Neugestaltung und Optimierung von gewachsenen Netzwerkstrukturen

Mit einer zielgerichteten Netzwerkkonfiguration zu einem nachhaltigen, kostenoptimierten und robusten Logistiknetzwerk

Immer mehr Unternehmen nutzen globale Beschaffungsmärkte, bedienen globale Absatzmärkte und haben die Möglichkeit weltweite Standorte für die Fertigung, Montage und Lagerung von Produkten aufzubauen. Die Frage nach einer geeigneten Netzwerkgestaltung ist eine strategische und für Unternehmen erfolgsentscheidend. Vor dem Hintergrund, ihre Kundschaft flexibel mit qualitativ hochwertigen Produkten bei gleichzeitig geringen Kosten, hoher Versorgungssicherheit und unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsstandards zu beliefern, sind die Unternehmensnetzwerke aus eigenen Standorten und externen Partnern zielgerichtet zu konfigurieren. Im Rahmen einer Netzwerkgestaltung sind folgende Aspekte zu betrachten:

  • Wo sind Fertigungs- und Montagewerke sowie Lagerstandorte anzusiedeln?
  • Welche Stufigkeit soll das Produktions- bzw. das Distributionsnetzwerk haben?
  • Welche Produktionsschritte werden an welchem Standort durchgeführt?
  • Welche Kapazitäten an den Standorten sind unter Beachtung der zukünftigen Entwicklungsstrategie des Unternehmens sinnvoll?
  • Welche Lieferanten beliefern welche Fertigungs- oder Montagewerke?
  •  Welche Montagewerke beliefern welche Lagerstandorte bzw. Märkte?
  • Wie robust sind die Planungsalternativen im Hinblick auf mögliche Zukunftsszenarien und Unsicherheiten?
  • Wie nachhaltig sind die Planungsalternativen?

Die Gestaltung von Logistiknetzwerken ist sehr anspruchsvoll, denn jeder potentielle eigene und Partnerstandort ist hinsichtlich verschiedener Faktoren in seiner aktuellen, sowie zukünftig zu erwartenden Ausprägung, zu bewerten. Faktoren wie Qualität, Transportkosten, Lohnkosten, Fachkräfteangebot, Rechtslage und politische Stabilität, Lieferantenangebot und -vielfalt, Bau- und Mietkosten, Zollvorgaben, Abgaben und Subventionen etc. sind sehr verschieden.

Vor diesem Hintergrund kann nur eine systematische und methodische Vorgehensweise zielführend sein, um geeignete Netzwerkkonfigurationen zu ermitteln, gewachsene Supply Chain Strukturen zu verbessern sowie kostenintensive Planungsfehler zu vermeiden.

 

Nachhaltigkeit als zukunftsweisende Zielgröße

Darüber hinaus gilt es bei der Netzwerkgestaltung auch die immens wichtige Zielgröße der Nachhaltigkeit zu berücksichtigen und zur Quantifizierung dieser zu befähigen. Energie und Rohstoffe bilden die grundlegende Basis für die produzierende Wirtschaft sowie für eine konsumierende Gesellschaft. Die Wettbewerbsfähigkeit von produzierenden Unternehmen ist damit auch immer eng an die Verfügbarkeit sowie die Nachfrage nach Energie und Rohstoffen gekoppelt. Sinkende Vorräte fossiler Energieträger, ein weltweit steigender Energiebedarf und eine ebenfalls stark steigende weltweite Nachfrage nach fossilen und nachwachsenden Rohstoffen stellen Unternehmen daher zunehmend vor wirtschaftliche Herausforderungen. In den vergangenen Jahren hat ein Umdenken der Unternehmen eingesetzt und ökologische Ziele werden zunehmend in den Unternehmensstrategien verankert. Wir unterstützen unsere Kundinnen und Kunden dabei, neben den klassischen Leistungs- und Kostengrößen die Nachhaltigkeit als weitere Zielgröße bereits in der Phase der strategischen und taktischen Planung von Wertschöpfungsnetzwerken angemessen zu berücksichtigen. Hierzu wurde ein Baukasten für die Gestaltung von Produktions- und Logistiknetz-werken entwickelt. Diese Toolbox umfasst Modelle und Methoden, Best Practices und Handlungsempfehlungen sowie IT-Demonstratoren, die individuell für Unternehmen im Rahmen der strategischen Netzwerkgestaltung als Planungsunterstützung herangezogen werden können.

 

Weitere Informationen: E²-Design

Unseren Kunden bieten wir folgende Dienstleistungen

  • Analyse der bestehenden Netzwerkstrukturen und Identifikation von Handlungsfeldern
  • Konzeption alternativer Gestaltungsszenarien des Logistiknetzwerks unter Berücksichtigung unternehmensspezifischer Zielkriterien wie Lieferzeit, Qualität, Kosten, Flexibilität oder Kundennähe
  • Quantifizierung und Integration der Zielgröße Nachhaltigkeit in die Netzwerkgestaltung
  • Simulationsgestützte Bewertung der Zukunftsfähigkeit aktueller sowie alternativer Netzwerkgestaltungen in allen Logistikphasen (Beschaffungs- Produktions- und Distributionslogistik)