Betriebliches Mobilitätsmanagement bei der Roche Pharma AG in Grenzach-Wyhlen
Die Roche Pharma AG hat den Wandel im Mobilitätsverhalten von Mitarbeitern, als auch die Trendwende im Verkehr hin zur Digitalisierung, Automatisierung und umweltrelevanten Entwicklungen, erkannt.
Im Rahmen eines Betrieblichen Mobilitätsmanagements ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten zur effizienteren, umweltfreundlicheren und sozialverträglicheren Abwicklung von unternehmensinitiierten Verkehren. Zudem können Unternehmen sich eine positive Außen- und Innenwirkung aufbauen und sich als Innovationstreiber hinsichtlich einer vernetzten, intermodalen Mobilität positionieren. In diesem Zuge wurde das Fraunhofer IML, Projektzentrum »Verkehr, Mobilität und Umwelt« in Prien am Chiemsee beauftragt, ein unternehmensspezifisches Mobilitätskonzept zu entwickeln.
Die Analysephase diente dazu, die Ausgangssituation am Standort (mobilitäts- sowie infrastrukturseitig), Verkehrsangebote in der Region, als auch insbesondere die Bedarfe und Anforderungen der Mitarbeiter zu erfassen. Ferner wurden Marktentwicklungen und Trends ermittelt, die künftig in das Mobilitätsmanagement einfließen könnten.
Aufbauend darauf wurden Maßnahmen des Betrieblichen Mobilitätsmanagements auf Relevanz und Umsetzbarkeit bei der Roche Pharma AG geprüft bzw. erarbeitet. Wesentliche Entwicklungen und Handlungsempfehlungen sind in ein ganzheitliches, bedarfsorientiertes Mobilitätskonzept, welches sich sowohl an Mitarbeitern am Standort orientiert als auch Maßnahmen für die Außendienstmitarbeiter berücksichtigt (geschäftliche Mobilität), integriert.