Projekt: Neue Wege für Bochum - Ausbau der Fahrrad- und Fußgängerinfrastruktur

Die Attraktivität einer Stadt für Bürger, Unternehmen und Betriebe kann aufgrund einer leistungsstarken Infrastruktur steigen. Diese kann die wirtschaftliche Lage einer Stadt verbessern. Unwirtschaftlich geplante Baumaßnahmen, Produktlebenskosten und eine kurzsichtige Gestaltungsplanung können das Gegenteil bewirken. Aktuell prüft die Wirtschaftsentwicklung Bochum für die Stadt Bochum technische Lösungen für die Entzerrung der Verkehrsträger zueinander. Sie favorisiert den Ausbau der Radwege abseits des Straßenverkehrs. Hierzu soll der Radverkehr anhand von Brückenbauwerken in die »dritte Ebene« gebracht werden. Die Verkehrssituation in der Innenstadt und an bereits erkannten Schwachstellen des bestehenden Infrastrukturnetzes wird so verbessert.

Vor dem Hintergrund der Entwicklung des Radschnellwegs Ruhr verfolgt die Stadt Bochum den Ausbau der Fahrrad- und Fußgängerinfrastruktur. Das Fraunhofer IML erarbeitete zusammen mit der Wirtschaftsentwicklung Bochum ein Bewertungsverfahren zur Beurteilung von innerstädtischen Brückenbauwerken und Infrastrukturprojekten. Anhand des Verfahrens können nun neue Projekte durch den Auftraggeber über alle Projektphasen durchgängig beurteilt und verglichen werden, insbesondere zur Analyse von innovativen Fahrwegen.

Die gesonderte Betrachtung der Errichtungsphase und somit der Baulogistik hat mittlerweile eine zunehmende Bedeutung, da Anwohner und weitere Stakeholder eine möglichst geringe Beeinflussung durch die Baumaßnahme erfahren sollen.

Übersicht

 

Die Abteilung »Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft«

 

Projektbeispiele »Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft«

 

Projektbeispiele »Smart Green City und Verkehrsinnovationen«

 

Strategische Großprojekte und Initiativen

 

Veröffentlichungen