Projektbeispiele Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft

Expertise in Logistik, Umwelt und Entsorgung

Eine der größten Herausforderungen dieses Jahrhunderts ist, unsere Wirtschaftsabläufe nachhaltiger und umweltschonender zu gestalten. Dies verändert unsere Art, Güter zu produzieren und zu handeln.

Der Unternehmenserfolg misst sich daher immer stärker am nachhaltigen Umgang mit unserer Umwelt. Zudem wird zukünftig die Produktion von Gütern nicht mehr nur von der verfügbaren Technologie abhängig sein, sondern wesentlich von der Verfügbarkeit der nötigen Ressourcen.

Wir bieten vor diesem Hintergrund eine zukunftsweisende ökologische wie ökonomische Perspektive mit individuellen Konzepten und Lösungen für Ihre Prozesse und Strukturen. Unsere Leistung endet dabei nicht nach der Konzepterstellung; das Fraunhofer IML begleitet Sie bis zur erfolgreichen Umsetzung unseres gemeinsam entwickelten Vorhabens.

Embodied Carbon Footprint von Intralogistikanlagen

Der Stingray Shuttle des Technologieunternehmens TGW Logistics ist ein Shuttle-System für Kartons, Behälter und Hängeware, welches als eins der Referenzprodukte in der Studie betrachtet wurde.
© TGW Group

Hersteller werden vermehrt von ihren Kunden nach den Umweltwirkungen der von ihnen eingekauften Produkte gefragt. Ein Beispiel sind die mit der Produktion, Montage und Inbetriebnahme von Intralogistikanlagen verbundenen Treibhausgas- (THG-) Emissionen, also vorgelagerte Scope 3-Emissionen. Das Fraunhofer IML begleitet in einer gemeinsamen Studie das Technologieunternehmen TGW Logistics bei der quantitativen Bewertung seines Produktportfolios: auf Ebene der Produkte, Produktgruppen und individueller Anlagen.

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THG-Emissionen von Beipackzetteln für Arzneimittel

Studie Fraunhofer IML und IGES zu THG-Emissionen von Arzneimittelverpackungen
© Benjamin Nolte - Adobe Stock
Studie Fraunhofer IML und IGES zu THG-Emissionen von Arzneimittelverpackungen

Arzneimittel und ihre Beipackzettel sind in jedem Haushalt zu finden. Eine zukünftige Alternative stellt die digitale Packungsbeilage (ePIL) dar. In einer vergleichenden Studie hat das Fraunhofer IML gemeinsam mit dem IGES Institut untersucht, welchen Einfluss eine digitale Lösung wie ein elektronisch zur Verfügung gestellter Beipackzettel hinsichtlich THG-Emissionen haben könnte.

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SustainPack: Bewertung der ökologischen Nachhaltigkeit von Verpackungssystemen

© Fraunhofer IML

Mithilfe des Expertentools SustainPack bewerten wir standardisiert und systematisiert die ökologischen Auswirkungen von Verpackungssystemen. Unternehmen erhalten eine individuelle Beratung für die Entwicklung einer nachhaltigen Verpackungsstrategie durch die Identifikation von Handlungsfeldern und die Begleitung bei der Maßnahmenumsetzung. Zielgruppen sind Unternehmen, die ihre ökologische Verpackungsstrategie verbessern, gesetzliche Anforderungen erfüllen oder im Markt für nachhaltige Verpackungslogistik agieren möchten.

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GILA: Ressourceneffiziente Logistikzentren und Transport

Das Bild zeigt ein ressourceneffizientes Logistikzentrum, welches im Rahmen des GILA-Projektes mit dem Fraunhofer IML entstanden ist.  The image shows a resource-efficient logistics center that was created as part of the GILA project with Fraunhofer IML.
© erikdegraaf - Fotolia

Im Projekt GILA beforschen internationale Partner die Ressourceneffizienz von Logistikstandorten und die Möglichkeiten einer Transformation zu mehr Nachhaltigkeit. Sei es Logistikimmobilien für Lagerung und Umschlag, Distributionszentren, kleine regionale (urbane) Hubs oder große Seehafenterminals: Die Entwickler und Betreiber solcher Logistikstandorte wollen innovative Lösungen implementieren, die erreichte Verbesserung messbar machen und sich ggf. mit anderen Logistikstandorten vergleichen.  

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ResmaP: Ressourceneffizienz durch smarte Pumpen

Das Bild zeigt eine skizzierte Glühbirne mit einem grünen Zweig, die in einer Hand gehalten wird. Dieses Bild symbolisiert  Nachhaltigkeit  und Ressourceneffizienz.
© tonefotografia - Fotolia
Umwelt und Ressourcen - Logistik und Effizienz

Im Projekt ResmaP werden die Fähigkeiten smarter Pumpen der neuesten Generation genutzt, um durch neue Prozesse, Organisationsformen sowie Austausch- und Ersatzteilstrategien wertvolle Ressourcen einzusparen. Neuartige Möglichkeiten wie z. B. die Fernwartung oder remote-update-Fähigkeit werden dabei gezielt genutzt um einerseits die Lebensdauer der Produkte zu erhöhen und andererseits ausgetauschte Pumpen und Komponenten hochwertig im Kreislauf zu führen.

Masterplan Green-City Mobility für die Landeshauptstadt Düsseldorf

© Fraunhofer IML

Die Umwelt- und Verkehrsexperten des Fraunhofer IML haben im ersten Halbjahr 2018 für die Landeshauptstadt Düsseldorf einen Masterplan für eine innovative und zugleich emissionsarme Verkehrsentwicklung erstellt (Masterplan Green-City Mobility). Der Masterplan war gemäß den Vorgaben des Bundesverkehrsministeriums zu erarbeiten und wurde von diesem auch finanziert. Das entstandene Planwerk zeigt anhand von sieben Zukunftsbildern auf, wie einzelne Maßnahmen zusammenwirken und dazu beitragen, dass das Düsseldorfer Verkehrssystem in naher Zukunft intelligenter, vernetzter und emissionsarmer sein wird.

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Carbon Footprint Analyse für Logistikimmobilien zur Ermittlung von energetischen Optimierungspotenzialen

© lassedesignen
Erneuerbare grüne Energiegewinnung leistet einen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz.

Das Fraunhofer IML führte beim Logistikdienstleister Koch International am Standort Osnabrück eine Carbon Footprint Analyse durch. Das Unternehmen profitierte von einer umfassenden Bewertungs- und Kennzahlenbasis, mit welcher weitere Potenziale der Effizienzsteigerung und Emissionsminderung ermittelt werden können.

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Ergebnisbericht - Das Lastenrad als regionales Mobilitätsangebot

Lastenräder leisten einen Beitrag zum Umweltschutz und erweitern das Mobilitätsangebot der Bürger. Zudem fördern sie durch Bewegung die Gesundheit. Das Fraunhofer IML unterstützt Kommunen bei ihrer Mobilitätsstrategie.
© Weber (BSMF)
Lastenräder leisten einen Beitrag zum Umweltschutz und erweitern das Mobilitätsangebot der Bürger. Zudem fördern sie durch Bewegung die Gesundheit. Das Fraunhofer IML unterstützt Kommunen bei ihrer Mobilitätsstrategie.

Gemeinsam mit 3 regionalen und 5 kommunalen Partnern untersuchte die Abteilung Umwelt und Ressourcenlogistik im HOLM Innovationsprojekt »Das Lastenrad als regionales Mobilitätsangebot« grundlegende Fragestellungen zu Voraussetzungen, Strategien und Potenzialen der Förderung und Etablierung von Verleihsystemen für Cargo Bikes in der Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main (FRM).

 

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Entwicklung eines übergeordneten Umzugskonzeptes für Entsorgungsstandorte in Dortmund

In 2018 erfolgt durch die Stadt Dortmund der Bezug von drei neuen Betriebshöfen auf die durch das Fraunhofer IML ermittelten Flächen der EDG. Das Fraunhofer IML unterstützt aktuell die Projektpartner bei der Entwicklung eines übergeordneten Umzugskonzeptes.

Green Logistics »EffizienzCluster Logistik Ruhr«

© Jesús Arias / Fotolia
Grüne Logistik
  • Mehr Transparenz bei der ökologischen Bewertung von Logistikdienstleistungen und Test grüner Lösungen und Konzepte u.a. für KEP, Stückgut und Logistikstandorte
  • Projektpartner: DB Schenker, Deutsche Post, Fiege Deutschland, ARGE Goodman Germany + Arcadis Deutschland, Lufthansa Cargo, Schmidt-Gevelsberg, TÜV Rheinland, United Parcel Service Deutschland, Vanderlande Industries, Wuppertal Institut
  • 5-jähriges Forschungsprojekt, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

E²Log: Energieeffizienz in Logistik und Produktion

© Fraunhofer
  • Untersuchung von organisatorischen Möglichkeiten zur energetischen Optimierung und Steigerung der Energieeffizienz für die Bereiche: globales Liefernetzwerk, lokaler Produktionsverbund, innerbetriebliche Logistik
  • Projektpartner: DB Schenker, Klingele, Kühne+Nagel, Uniwheels, Volkert, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Wilo, Wuppertal Institut
  • 3-jähriges Forschungsprojekt, gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie

Studie zu nachhaltigen städtischen Logistiklösungen

Das Bild zeigt eine städtische Verkehrsansicht mit überlagerten Symbolen für Technologie, Digitalisierung und Vernetzung,. Darunter befinden sich auch Symbole für WLAN, Autos und Geräte, die Logistiklösungen, wie sie auch am Fraunhofer IML entstehen, darstellen.
© chombosan - Fotolia.de

Immer mehr Menschen wohnen in Städten, gleichzeitig steigen dort durch den Onlinehandel das Verkehrsaufkommen und die Umweltbelastung. Die IHK Stuttgart hat deshalb ein interdisziplinäres Team von Forschern des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik IML und zwei Partnern aus der Stadt- und Verkehrsplanungspraxis mit einer Impulsstudie beauftragt.

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