Logistikkonzept zur Ver-und Entsorgung der OP-Säle im Zentralgebäude - Universitätsklinikum Münster
Das Universitätsklinikum Münster zählt zu den größten Krankenhäusern der Maximalversorgung in Deutschland. Zu den Einrichtungen des UKM zählen zahlreiche Kliniken, Institute und Zentren. Alle Einrichtungen des UKM beschäftigen zusammen mehr als 7.200 Beschäftigte und es werden bis zu 1 Mio. Patienten stationär als auch ambulant behandelt.
Das UK-Münster plante, den bestehenden zentralen OP-Bereich (ZOP) hinsichtlich seiner infrastrukturellen Grundlage mittels kleiner Umbauten zu verbessern. In diesem Rahmen wurde das Fraunhofer IML, Abteilung Health Care Logistics, beauftragt, die bestehenden Strukturen zu analysieren und ein neues Ver- und Entsorgungskonzept für den bestehenden OP-Bereich zu erarbeiten. Hierzu wurden durch das Fraunhofer IML die zukünftigen Ver- und Entsorgungswege im Grundrissplan analysiert. Des Weiteren wurden für den OP-Bereich die logistischen Flächen (wie Lagerflächen, Pufferflächen und Übergabeflächen) bestimmt und im Anschluss überprüft, ob diese in dem vorhandenen Layout untergebracht werden können. Spezielle Räumlichkeiten im OP-Bereich wie die Holding Area, der Aufwachraum, die Bettenwarte und die Personalumkleide wurden im Detail untersucht. Hierzu erfolgten die Entwicklung neuer Nutzungs-Konzepte und die Bestimmung der dazugehörigen Flächenbedarfe.