Mit viel Phantasie erinnern Name und Aussehen von FLIP® an einen Grashüpfer. Der Behältertransporter mit den schlanken Grashüpferbeinen unterscheidet sich jedoch in vielerlei Hinsicht von besagtem Insekt. Zudem ist auch bedeutsamer, inwieweit sich das am Fraunhofer IML entwickelte Fahrerlose Transportfahrzeug (FTF) von derzeitigen Behältertransportern unterscheidet: Die Trumpfkarte des extrem schlanken FTF ist die infrastrukturlose Behälterübergabe am Boden.
Bodenständigkeit ist nicht nur beim Menschen eine positive Tugend. Auch FLIP® »Flexible Lifter for Intralogistics and Production« gereicht diese Eigenschaft zum Vorteil, denn sein Aufgabenbereich erstreckt sich auf Behälter am Boden. Ausgestattet mit einem neuen Lastaufnahmeprinzip des Fraunhofer IML kann das FTF die Behälter jederzeit an beliebiger Position abladen und aufnehmen. Spezielle Übergabestationen sind dazu nicht notwendig. Hierdurch unterscheidet sich FLIP® von vielen Fahrerlosen Transportfahrzeugen, die für den Transport von Kleinladungsträgern (KLT)
gedacht sind.
Das innnoative Design der Tragarme macht den Unterschied
Der Grashüpfer Flip aus der Serie Biene Maja trägt keine Behälter, bloß einen Zylinder. Die Assoziation mit einem Grashüpfer beruht deshalb auch auf den Tragarmen des Lastaufnahmemittels. Diese sind zu zwei Dreiecken angeordnet, wodurch FLIP® so aussieht, als hätte es die Beine eines Grashüpfers. Das Design der Tragarme trägt maßgeblich zum innovativen Lastaufnahmeprinzip bei.