transport logistic 2019
Neues aus der Wissenschaft auf der transport logistic
Von künstlicher Intelligenz über autonomes Fahren bis hin zum Klimaschutz: Das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML präsentierte vom 4. bis 7. Juni 2019 auf der »transport logistic« in München in Halle A3, Stand 501/602, wieder zahlreiche Neuheiten aus der Logistikforschung. Zudem gaben die Forscher des Instituts innerhalb des begleitenden Konferenzprogramms in sechs Foren Einblicke in ihre wissenschaftliche Arbeit.
Unter anderem haben die Wissenschaftler des Fraunhofer IML eine smarte Datentonne für die Entsorgungswirtschaft präsentiert, ein Tool für die Berechnung von CO2-Emissionen und alles Wichtige zum Thema City-Logistik. Auf besonders großes Zuschauerinteresse im begleitenden Konferenzprogramm stießen dabei die Themen künstliche Intelligenz in der Transportlogistik sowie Klimaschutz in Zeiten einer City-Logistik im Wandel.
Die Foren unter Beteiligung des Fraunhofer IML im Überblick:
Am ersten Messetag, 4. Juni, ging es um das weltweit mit großen Erwartungen verbundene Thema künstliche Intelligenz. Unter dem Titel »Künstliche Intelligenz in der Transportlogistik« wurden mögliche Einsatzgebiete und exemplarische Anwendungsfälle sowie die Chancen und Risiken von künstlicher Intelligenz im Bereich der Transportlogistik beleuchtet.
Das am Mittwoch, 5. Juni, stattgefundene Fachforum »Automatisierte Fahrfunktionen im Kontext des Fahrermangels« stellte die Potenziale und Anwendungsfälle teil- und hochautomatisierter Nutzfahrzeuge im Straßengüterverkehr und eine damit verbundene mögliche Neugestaltung des Tätigkeitsfelds des Lkw-Fahrers in den Fokus. Am dritten Messetag, 6. Juni, drehte sich unter dem Titel »Logistics 2022 – The Future is Now!« alles um die Zukunft der Logistik und die Frage, wie der Anspruch und die Realität der Branche bis 2022 näher zusammenrücken können. Im Anschluss daran thematisierte das Forum »Klimaschutz, Fahrermangel und Masterplan Schienengüterverkehr! Wechselt die Schiene jetzt auf die Überholspur?« das Optimierungspotenzial des Schienengüterverkehrs.
Am Donnerstag, 6. Juni, und am Freitag, 7. Juni, ging es in den beiden Foren »metropolitan logistic – Hat die letzte Stunde für die letzte Meile geschlagen? Warum die Logistik ein Teil der Lösung für die Probleme unserer Städte ist« und »Spannungsfeld urbane Logistik – zwischen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit« schwerpunktmäßig um Herausforderungen für die urbane Logistik.
Die transport logistic findet als Leitmesse für Logistik, Mobilität, IT und Supply Chain Management seit 1978 alle zwei Jahre in München statt.
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