Qualitatives Logistikgrobkonzept für das Klinikum Kempten
Am Klinikum Kempten wird ein Neubau geplant, der neben den Logistikflächen auch zusätzliche Bettenstationen umfasst. Da ein neues Bettenkonzept verfolgt wird, bei dem die derzeitigen 3-Bettzimmer in 2-Bettzimmer umgewandelt werden, ist eine Verlagerung der Betten in den Neubau notwendig.
Das Ziel des Projektes war, eine Zielvision für die zukünftige Logistik am Klinikum Kempten zu formulieren und darauf aufbauend ein qualitatives Logistikgrobkonzept abzuleiten, welches die Rahmenbedingungen des Klinikums mitberücksichtigt. Basierend auf der definierten Zielvision und dem qualitativen Grobkonzept erfolgt die ganzheitliche Ableitung des Flächenbedarfs für die Logistik im Neubau.
Zunächst wurde im Rahmen eines Workshops die IST-Situation und der aktuelle Planungsstand für den Neubau aufgenommen sowie die Logistik-Zielvision für die krankenhausinternen Prozesse und den Wirtschaftshof definiert. Auf Basis dessen wurde ein zukunftsfähiges Logistikgrobkonzept (qualitativ) entwickelt, wobei Wechselwirkungen, zu bestehenden Konzepten und baulichen Bestandsstrukturen, umfassend berücksichtigt wurden. Der Fokus lag neben den Bereichs- und Stromkonzepten auch auf einem zukunftsorientierten Transportkonzept für das gesamte Klinikum Kempten. Im nächsten Schritt wurden die Flächenbedarfe abgeleitet und die Anforderungen an die Verortung definiert. Die abgeleiteten Flächenanforderungen werden für die weiteren Planungsschritten weiter berücksichtigt.
Für die detaillierte Ausarbeitung ist eine quantitative Konzepterstellung im weiteren Planungsverlauf erforderlich. Hierfür wurden die notwendigen Handlungsfelder abgeleitet und aufgezeigt.