ALUROUT: Deutsch-Chinesisches Alumni-Netzwerk Logistik

Ziel des Projekts ALUROUT

Das Forschungsprojekt ALUROUT hatte zum Ziel, ein Deutsch-Chinesisches Alumni-Netzwerk im Bereich Logistik aufzubauen und zu etablieren.

Dadurch wurde der gezielte Wissensaustausch zwischen deutschen und chinesischen Forschungseinrichtungen und Industrieunternehmen gefördert, Forschungsfelder identifiziert sowie gemeinsame Forschungs- und Industrieprojekte angestoßen.

Here, please find the introduction to our Sino-German Logistics Alumni Network in English.

Together we ROUTe the logistics of tomorrow.

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Aktuelles aus unserem Netzwerk

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Rückblick auf vergangene Veranstaltungen

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»Artificial Intelligence in Logistics«

»Was wird passieren, wenn KI auf Logistik trifft?«

Um das Thema KI für die Logistik greifbarer zu machen, haben der deutsch-chinesische Verein zur künstlichen Intelligenz (GCAAI) gemeinsam mit uns, dem sino-german Logistiknetzwerk ALUROUT, als auch dem China Netzwerk Baden Württemberg (CNBW) die Veranstaltung »Artificial Intelligence in Logistics« im September organisiert. Die Veranstaltung fand als »Hybrid-Veranstaltung« statt. Dadurch konnten Interessierte live und corona-konform vor Ort in Shanghai am Seminar teilnehmen. Alle weiteren Teilnehmer hatten die Möglichkeit online teilzunehmen.

Nach der Begrüßung und der Vorstellung der drei deutsch-chinesischen Netzwerke wurde der Hauptteil der Veranstaltung durch Anike Murrenhoff (Fraunhofer IML) eingeleitet, die über die Notwendigkeit und Anwendbarkeit künstlicher Intelligenz in verschiedenen Teilbereichen der Logistik – anhand beispielhafter Forschungsprojekte des Instituts – referierte. Darauf aufbauend demonstrierte Herr Magic Cheng von der in China ansässigen Firma Megvii Technology Limited (chinesisches Unternehmen mit Schwerpunkt auf Bilderkennung durch Maschinelles Sehen und Deep Learning) die erzielten Forschungs- und Umsetzungsergebnisse zum Einsatz von autonomen Robotern und automatischen Regalbediensystemen mit Hilfe von KI.

Ergänzend dazu wurde von Herrn Fabian Bock die »deutsche« Umsetzung von KI seitens der Deutsche Post DHL Group vorgestellt. In seinem Impulsvortrag nutzte er das Thema Daten als Einstiegspunkt, um die Bedeutung einer datengetriebenen intelligenten Wertschöpfungskette aus Sicht seines Teams zu erläutern. Geschlossen wurde die Veranstaltung mit einer Diskussionsrunde mit den drei Experten.

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»Smart Logistics Roundtable«

»Merkmale, Konzepte und Best Practices der Logistik 4.0«

Im April nahm das ALUROUT-Projektteam gemeinsam mit chinesischen Experten und Politikern der Sichuan Provinz an einem hybriden »Smart Logistics Roundtable« teil. Smart Logistics bzw. Logistik 4.0 bietet Unternehmen zahlreiche Potenziale. Dazu zählen unter anderem inner- und überbetriebliche Logistikkostensenkungen sowie eine verbesserte Nachhaltigkeit, zum Beispiel durch digital unterstützte und optimierte Transportplanungen.

Ziel der Veranstaltung war es, durch den deutsch-chinesischen Wissensaustausch eine systematische Analyse des Status quo im Bereich der intelligenten Logistik zu ermöglichen. Hierfür wurden charakteristische Merkmale sowie unterschiedliche Konzepte und Best Practices der Logistik 4.0 diskutiert.

Der Roundtable war integriert in eine Smart Logistics Studie, die das Research Institute of Highway (RIOH) des chinesischen Transportministeriums durchführt. Auftraggeber ist die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ).

 

 

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»GIZ Workshop«

»Wie können NEVs die Nachhaltigkeit im Transportsektor steigern?«

Dieser Frage wurde im April bei einem hybriden Workshop der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) nachgegangen. New Energy Vehicles (NEVs), also Fahrzeuge mit alternativer Antriebstechnik, können maßgeblich zu einer umweltfreundlichen Entwicklung des Verkehrssektors beitragen. Allen voran im städtischen Lieferverkehr ergeben sich große Potenziale. Dennoch geht der Einsatz von NEVs mit verschiedenen Herausforderungen einher, wie zum Beispiel hohen Anschaffungskosten und fehlender Infrastruktur zum Laden (z. B. Batterie-betriebene Fahrzeuge) bzw. Tanken (Brennstoffzellen-Fahrzeuge).

Gemeinsam mit Experten aus China diskutierte das ALUROUT-Projektteam darüber, welche Vor- und Nachteile die unterschiedlichen Antriebstechnologien besitzen, deren Eignung für unterschiedliche Anwendungsszenarien sowie über Best Practices aus Deutschland und China.

Die Ergebnisse des Workshops sind Bestandteil einer best practice, die das chinesische Transport Planning and Research Institute (TPRI) im Rahmen des GIZ-Projekts für »Deutsch-Chinesische Kooperation für emissionsarmen Transport« (CLCT) anfertigt.

 

 

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»DCHAN Abschlusskonferenz«

»Alumni als Säulen deutsch-chinesicher Wissenschaftskooperation«

Im März fand unter dem Motto »Deutsch-Chinische Wissenschaftskooperation gestalten« die zweitägige digitale DCHAN Abschlusskonferenz statt. Bei dieser vom DAAD organisierten Konferenz kamen die Projekttemas sowie Mitglieder aller sieben DCHAN-Fachnetzwerke zusammen und feierten den Abschluss der ersten Förderphase.

Im Fokus des ersten Tages der Zeremonie standen vielfältig aufbereitete Ergebnispräsentationen der einzelnen Fachnetzwerke sowie ein anschließender lockerer Austausch zwischen den Teilnehmern. Am zweiten Tag der Konferenz wurden bei einer Podiumsdiskussion sowie in drei World Cafes die Perspektiven und Erfolgsfaktoren deutsch-chinesischer Wissenschaftskooperation diskutiert. ALUROUT selbst trat hierbei als Gastgeber einer Diskussionsrunde zum Thema »Herausforderungen, Lösungsansätze und Perspektiven für die deutsch-chinesische Forschungskooperation« auf.

Für das ALUROUT-Netzwerk war die DCHAN Abschlusskonferenz gleichzeitig der offizielle Startschuss für die zweite Förderphase des Projektes, die bis Januar 2023 läuft.

 

Weihnachtsgrüße & Einladung zum Neujahrs-Event des ALUROUT-Netzwerks

»Keep ROUTing the logistics of tomorrow with ALUROUT.«

Das turbulente Jahr 2020 nähert sich langsam dem Ende. Daher wünschen wir Ihnen und Ihren Liebsten besinnliche Weihnachtstage und einen guten Start in das neue Jahr.

Auch das Jahr 2021 beginnt ereignisreich. Bereits am im Januar lädt Sie das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML herzlich zur Teilnahme am ALUROUT Neujahrs-Event 2021 ein. 

Bei dieser Veranstaltung blickt das ALUROUT-Netzwerk auf die vergangenen drei Jahre zurück und zeigt auf, welche logistischen Themen Deutschland und China in Zukunft bewegen werden. Hierbei freuen wir uns besonders, dass neben Prof. Dr. Michael Henke auch zwei Logistikexperten aus China, Prof. Dr. Dianjun Fang und Dr. Ling Xuan, einen spannenden Impulsvortrag zu aktuellen Entwicklungen in der Logistik geben werden.

Darüber hinaus haben Sie in anschließenden Breakout-Sessions die Möglichkeit dazu, in den persönlichen Austausch mit unseren drei Referenten zu treten. Durch Ihre Fragen und Ideen haben Sie dabei gleichzeitig die Chance, die Themen für kommende ALUROUT-Veranstaltungen mitzugestalten.

 

 

10 Chancen - Deutsch-Chinesische Logistik-Netzwerke

Welche Chancen bietet ein Deutsch-Chinesisches Logistik-Netzwerk?

Deutschland und China gehören zu den weltweit größten Wirtschaftsmächten. Sie sind Konkurrenten, aber gleichzeitig auch strategische Partner. Dies gilt nicht nur für den Handel, sondern auch im Bereich der Forschung und Innovation, wo sich die traditionelle Technologiestärke Deutschlands und die Umsetzungsstärke Chinas sehr gut ergänzen.

Bei der Bewältigung der Herausforderungen von heute und morgen spielt die gezielte Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft beider Länder daher eine bedeutende Rolle. Mit Fördermitteln des BMBF wurde aus diesem Grund vor drei Jahren unter anderem unser deutsch-chinesisches Logistik-Netzwerk ALUROUT gegründet.

Von den zahlreichen Chancen, die sich für alle Beteiligten in einem Logistik-Netzwerk wie ALUROUT ergeben, haben wir Ihnen die zehn herausragendsten Chancen zusammengefasst. Der Beitrag wurde im Rahmen der Reihe »DieZehn« verfasst, die zum 10-jährigen Jubiläum der Graduate School of Logistics initiiert wurde.

 

 

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ALUROUT & URBANI[XX] laden ein

»Urbane Logistik der Zukunft – Deutsch-Chinesische Perspektiven«

Wie muss sich die City-Logistik der Zukunft gestalten, um den urbanen Kollaps zu verhindern?

Mit dieser Frage beschäftigen wir uns auf unserer nächsten Online-Veranstaltung, die im November, stattfinden wird. An diesem Tag laden wir Sie gemeinsam mit unserem Partner-Netzwerk URBANI[XX] der TU Berlin herzlich ein, am Online-Event »Urbane Logistik der Zukunft – Deutsch-chinesische Perspektiven« teilzunehmen. 

Während dieser virtuellen Kooperations-Veranstaltung haben Sie die Möglichkeit, direkte Einblicke in die deutsch-chinesische Forschung zur Mobilität und zur City-Logistik der Zukunft zu gewinnen. Freuen Sie sich auf zwei spannende Impulsvorträge von Prof. Dr. Michael Henke (Fraunhofer IML) und von Michael Abraham (TU Berlin) sowie auf eine interaktive Podiumsdiskussion (u.a. Prof. Dr. Michael Schüller, HS Osnabrück).

 

 

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ALUROUT-Online-Meeting

»Auswirkungen der Corona Pandemie auf globale Supply Chains – Deutsch-Chinesische Perspektiven«

Im Juli wurde mit Unterstützung von ALUROUT-Partnern und Logistikexperten aus Deutschland und China das erste ALUROUT-Online-Treffen zum Thema »Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf globale Lieferketten - Deutsch-Chinesische Perspektiven« erfolgreich durchgeführt.

In einem Impulsvortrag erläuterte Prof. Dr. Michael Henke (Fraunhofer IML) die verheerenden wirtschaftlichen Auswirkungen der COVID-19-Krise sowie die Notwendigkeit einer Neugestaltung der globalen Lieferketten. Er betonte, dass die Epidemie bereits zu einer Reihe von Krisen in der globalen Versorgung geführt hat, und dass die Unternehmen auf die Möglichkeit einer weiteren globalen Infektionswelle vorbereitet sein müssen. Um die Belastbarkeit ihrer Lieferketten sicherzustellen, wies Prof. Dr. Michael Henke darauf hin, dass eine erfolgreiche digitale Transformation im Bereich der Logistik für Unternehmen in beiden Ländern, China und Deutschland, besonders wichtig sein wird. Dies ist im Zusammenhang mit der aktuellen COVID-19-Pandemie deutlich geworden. Abgerundet wurde der Vortrag durch eine Einführung in aktuelle Trends und technologische Innovationen in der Logistik, die bei der digitalen Transformation eine wesentliche Rolle spielen werden.

In der anschließenden Expertendiskussion gab Prof. Dr. Dianjun Fang eine chinesische Perspektive auf den wirtschaftlichen Erholungsprozess in China einschließlich der Wiederaufnahme der Industrie. Darüber hinaus äußerte er Bedenken über die Tatsache der unsynchronisierten Wiederaufnahme globaler Lieferketten. Weitere teilnehmende Experten waren Prof. Dr. Michael Schüller von der HS Osnabrück, Frau Besser von DCW und Dr. Zhang von der RWTH Aachen. In einer interaktiven Diskussion konnten sie den Zuhörern eine Einführung in die deutsch-chinesische Bildungszusammenarbeit, die wirtschaftliche Zusammenarbeit und die akademische Zusammenarbeit sowie die entsprechenden Herausforderungen, die sich jeweils mit der Pandemie entwickelt haben, geben.

Wir danken den Teilnehmern für das positive Feedback und freuen uns auf weitere, kommende Online-Veranstaltungen.

 

 

Neuer DCHAN-Newsletter

Den aktuellen Newsletter der Deutsch-Chinesischen Alumnifachnetzwerke (DCHAN) finden Sie über diesen Link und auf der DCHAN-Homepage.

Hierin enthalten ist auch ein spannender Artikel über unser ALUROUT-Netzwerk und unseren Kooperationspartner, die Hochschule Osnabrück, die gemeinsam mit der Universität Hefei 2011 den deutsch-chinesischen Kooperationsstudiengang »LOGinCHINA« eingeführt hat.

In dem Artikel werden auch die Erfahrungen des Alumnus Shutong Jiang beschrieben, der inzwischen Teil unseres ALUROUT-Projektteams ist.

Wenn Sie sich für den DCHAN-Newsletter anmelden möchten, tragen Sie sich gerne über diesen Link ein.

 

 

Deutsch-Chinesisches Logistikforum in Qingdao

Im November wurde das ALUROUT-Netzwerktreffen erstmals in Qingdao durchgeführt. Im Rahmen des Deutsch-Chinesischen Logistikforums kamen im Deutsch-Chinesischen Ökopark mehr als 30 deutsche und chinesische Experten aus Industrie und Wissenschaft zusammen. Die Veranstaltung wurde gemeinsam vom Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML und dem im Sommer 2018 eröffneten Deutsch-Chinesischen Institut für angewandte Forschung und Promotion (iFP) organisiert und durchgeführt.

IML-Institutsleiter Prof. Michael Henke eröffnete das Forum mit einer Keynote, in der er vor allem die Möglichkeiten innovativer Technologien wie der Künstlichen Intelligenz und der Blockchain-Technologie präsentierte. In seinem Vortag wies er darauf hin, wie wichtig es ist, diese Technologien miteinander zu verknüpfen und beispielsweise durch Blockchains verschiedene IoT-Anwendungen zu integrieren und somit eine smarte Objektsteuerung zu ermöglichen. Die angesprochenen Technologien und Anwendungen nehmen aktuell sowohl in Deutschland als auch in China eine Schlüsselrolle ein und bieten insbesondere in der Logistik und dem Supply Chain Management Chancen für tiefergehende Kooperationen. 

Die Chancen und zukünftigen Möglichkeiten Deutsch-Chinesischer Kooperationen wurden im Rahmen der Veranstaltung auch von Prof. Dianjun Fang und Industrievertretern von Siemens und Haier vorgestellt und in einer abschließenden Podiumsdiskussion weiter erörtert. Nach einem gemeinsamen Mittagessen stand abschließend noch ein Besuch im Haier Institute of Industrial Intelligence an. Im Rahmen dessen präsentierten Vertreter von Haier ihr Mass-Customization-Modell COSMOPlat, das ein komplettes Ökosystem des industriellen Internets darstellt. 

Hier finden sie den Artikel des Events auf der DCHAN Plattform.

 

 

Deutsch-Chinesisches Logistikforum
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Erfolgreiches Deutsch-Chinesisches Logistikforum in Dortmund

Beim Deutsch-Chinesischen Logistikforum und dem 2. ALUROUT-Meeting in Deutschland kamen im September ca. 50 Alumni aus China und Deutschland am Fraunhofer IML zusammen, um über aktuelle Trends in der Logistik und deutsch-chinesische Kooperationsmöglichkeiten zu diskutieren.

Prof. Henke eröffnete das Forum mit einem Vortrag über aktuelle Entwicklungen und Trends Deutsch-Chinesischer Kooperationen in der Logistik 4.0. Anschließend stellten Cécile Jeblawei (DAAD), Dr. Tania Becker (TU Berlin) und Tim Biermann (RWTH Aachen) das DCHAN-Begleitvorhaben und ihre Netzwerke und aktuelle Forschungsthemen vor. 

In vier weiteren Fachvorträgen berichteten Logistikexperten über ihre Deutsch-Chinesischen Projekte. Prof. Dianjun Fang (Tongji-Universität) präsentierte aktuelle Herausforderungen und Chancen der chinesischen Logistik, bevor Christian Blesing das Deutsch-Chinesische Forschungsprojekt InFa-CTS vorstellte. Zum Abschluss der Fachvorträge berichteten Prof. Xiaoming Fu und Dr. Mayutan Arumaithurai (Georg-August-Universität Göttingen) über ihr Forschungsprojekt COSAFE und Anwendungen der Blockchain-Technologie im SCM. 

Eine Führung durch die Forschungshallen des Fraunhofer IML und ein abschließendes Get-Together sorgten für den Abschluss der Veranstaltung und boten nochmals reichlich Diskussions- und Vernetzungsmöglichkeiten. 

 

 

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Automotive Workshop und DCHAN-Veranstaltung in China

Um den Wissensaustausch zwischen Deutschland und China im Rahmen des ALUROUT-Projekts weiter zu fördern, reisten Prof. Michael Henke und Markus Stute im Mai erneut nach China.

Auf dem Programm stand am Vormittag des 12. Mai zunächst ein Workshop mit circa 30 Vertretern der Automotive-Industrie aus der Umgebung von Shanghai. Michael Henke eröffnete die Veranstaltung mit einem Vortrag mit dem Titel »How to successfully collaborate along the supply chain in the automotive industry«. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch Vorträge von Prof. Fang und Markus Stute über die Möglichkeiten und Herausforderungen der Logistik in China und Deutschland und einer Vorstellung des ALUROUT-Netzwerks.

Im weiteren Verlauf der Reise nahm das ALUROUT-Projektteam am vom DAAD und dem DLR-Projektträger organisierten DCHAN-Workshop in Peking teil, bei dem der Austausch mit allen sieben vom BMBF geförderten Deutsch-Chinesischen Alumni-Fachnetzen zu Herausforderungen und rechtlichen Fragen im Rahmen der Deutsch-Chinesischen Kooperationen im Vordergrund standen.

 

 

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ALUROUT auf der LogiMAT in Shanghai

Vom 11. bis zum 15. April 2019 war das ALUROUT-Projektteam erneut in China zu Gast. Im Vordergrund der China-Reise stand ein Vortrag auf der LogiMAT in Shanghai in einem von Prof. Fang organisierten Fachforum mit dem Titel »Industry 4.0 meets Made in China 2025 –The Intralogistic Intelligence Solution«. ALUROUT war durch einen Vortrag von Dr. Matthias Parlings vertreten, in dem zunächst zahlreiche innovative Intralogistiklösungen des Fraunhofer IML und Visionen, wie zukünftige Supply Chains gestaltet werden können, vorgestellt wurden. Dr. Parlings sprach  außerdem über die Herausforderungen und Chancen deutsch-chinesischer Kooperationen in der Logistik 4.0 und stellte in diesem Zusammenhang das ALUROUT-Netzwerk vor.

Im Rahmen der China-Reise besuchte das ALUROUT-Projektteam außerdem noch zwei Industrieunternehmen (Automobilhersteller Geely & FTS-Hersteller i-Cow), um die Vorzüge des ALUROUT-Netzwerks darzustellen und zukünftige Kooperationsmöglichkeiten zu initiieren.

 

 

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ALUROUT auf der LogiMAT in Stuttgart

Im Februar war ALUROUT in Form eines Fachforums auf der Logistikmesse LogiMAT in Stuttgart vertreten. Moderiert wurde das Fachforum von Prof. Henke und Prof. Fottner (TU München). Ergänzend zu einem Vortrag durch Prof. Henke fand eine Podiumsdiskussion mit Industrievertretern (Brian Sieben, Hilti Corporation; Stefan Ott, MIAS Group & Ulrich Dantzer, Metroplan) statt, im Rahmen derer die Chancen und Herausforderungen Deutsch-Chinesischer Zusammenarbeit in der Logistik diskutiert und die Potenziale, die das Alumni-Fachnetzwerk ALUROUT bietet, dargestellt wurden.

Im Anschluss an das Fachforum sprach Prof. Henke mit Logimat.tv. Thema bei diesem Interview waren unter anderem deutsch-chinesische Kooperationen in der Logistik und speziell ALUROUT. Ein Video von dem Gespräch finden sie hier.

 

 

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Deutsch-Chinesisches Logistikforum und zweites Alumni-Meeting in Dortmund

Nach einer erfolgreichen Auftaktveranstaltung des ALUROUT-Netzwerks im Juli 2018 in China wurde im November die erste Veranstaltung in Deutschland am Fraunhofer IML durchgeführt.

Eröffnet wurde die Veranstaltung von Prof. Henke und Prof. Fang, der sich per Videokonferenz aus China zum Impulsvortrag »Chancen und Herausforderungen deutsch-chinesischer Zusammenarbeit in der Logistik 4.0« hinzuschaltete. Im Rahmen des Vortrags wurde auf die Logistik im Wandel der Industrie 4.0 eingegangen, wobei Unterschiede und Parallelen zwischen Deutschland und China und darauf aufbauende Kooperationsmöglichkeiten herausgearbeitet wurden. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch einen gemeinsamen Workshop und ein abschließendes Get-Together.

 

 

Deutsch-Chinesisches Logistikforum und erstes Alumni Meeting in Shanghai

Im Juli trafen sich die ALUROUT-Alumnis zu einer ersten Fachveranstaltung in Shanghai. Prof. Michael Henke, Institutsleiter am Fraunhofer IML des Bereichs Unternehmenslogistik, eröffnete das Forum mit einem Vortrag über das Management der Industrie 4.0 entlang der Supply Chain und mögliche Auswirkungen auf die Industrie. In einem weiteren Vortrag wurde über Trends und Szenarien zukünftiger Supply Chains berichtet und wie mit diesen umzugehen ist. Ergänzt wurde das Forum durch zwei Praxisvorträge aus der Industrie zu den Themen Roboteranwendungen und Logistiksystemlösungen in China.

In der anschließenden Podiumsdiskussion, moderiert von Prof. Dianjun Fang (CDHK & Fraunhofer IML), wurden Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Strategien »Made in China 2025« und der »Industrie 4.« sowie Erfahrungen mit deutsch-chinesischen Kollaborationen ausgetauscht.

Abschließend wurden in einem Workshop Möglichkeiten für zukünftige gemeinsame Aktivitäten und Trendthemen aus Industrie und Forschung mit den Alumni besprochen, um den Wissensaustausch zwischen den beiden Ländern im Bereich der Logistik weiter zu intensivieren.

Über ALUROUT

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Insbesondere in Zeiten der Digitalisierung und Industrie 4.0 ist die Entwicklung kooperativer und standardisierter Logistiklösungen stärker denn je gefragt. Die Verbindung von deutschen und chinesischen Alumni aus Wissenschaft und Wirtschaft und die Nutzung der daraus resultierenden Chancen führen langfristig zu einer Stärkung und weltweiten Positionierung der Wissenschaftsstandorte Deutschland und China.

Das IML verfügt bereits über zahlreiche weitere, teils langjährige Kontakte zu chinesischen Forschungseinrichtungen und Unternehmen, sodass umfassende Erfahrungen mit chinesischen Geschäftsbedingungen, Forschungsinfrastrukturen sowie der chinesischen Kultur vorhanden sind.

Etablierung von AlumniRoutern als Zentren der Kooperation

In der zielgerichteten Organisation eines Deutsch-Chinesischen Netzwerks mit kontinuierlicher Alumni-Arbeit sowie der Etablierung fester Orte der Zusammenarbeit, den sogenannten »AlumniRoutern«, in Qingdao (China) und Dortmund sieht das Fraunhofer IML großes Potenzial. Bei abwechselnd in Deutschland und China stattfindenden Netzwerkveranstaltungen soll ein intensiver Wissensaustausch zwischen den Alumni erfolgen. Auf diese Weise können für Wissenschaft und Industrie relevante Themen gemeinsam identifiziert und forciert werden.

Die ALUROUT Mitglieder - Seien auch Sie dabei!

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Als Netzwerkmitglieder werden chinesische oder deutsche Personen aus Industrie und Wissenschaft angesprochen, die über einen Zeitraum von mindestens drei Monaten, Erfahrungen im jeweils anderen Land in den Disziplinen Logistik, Produktion, Supply Chain Management, Digitalisierung oder Industrie 4.0 gesammelt haben.
Zu den Erfahrungen zählen zum Beispiel:

  • Bachelor-, Master-, Diplomabschluss, Ausbildung
  • Promotion
  • Studien-, Forschungs- und Lehraufenthalte (Kurz- und Langzeitaufenthalte)
  • Arbeitsaufenthalte im Rahmen einer hauptberuflichen Tätigkeit (Kurz- und Langzeitaufenthalte)

Sie sind eingeladen, das Projektteam zu kontaktieren und dem Alumni-Netzwerk beizutreten!

Dazu registrieren Sie sich bitte unverbindlich in der DCHAN-Community und treten Sie nach der Registrierung unserer ALUROUT-Gruppe bei. 

Hintergrund des Projekts

Das Forschungsprojekt startete im Oktober 2017 und wird vom BMBF mit einem Bewilligungszeitraum von drei Jahren gefördert. Nach Validierung des Konzeptes und Definition von an die Förderung anschließenden Maßnahmen, soll die Verstetigung des Vorhabens gewährleistet werden.

ALUROUT ist eines von sieben geförderten Projekten, welches zur themen- bzw. fachorientierten Vernetzung deutscher und chinesischer Alumni beiträgt. Das Ziel der Deutsch-Chinesischen Alumnifachnetzwerke (DCHAN) ist die Stärkung der Wissenschaftskooperation beider Länder, für dessen Umsetzung der DLR-Projektträger verantwortlich ist. Die Kooperation der Fachnetze und Alumni wird seitens des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) unterstützt und im Alumniportal koordiniert.

Weitere Informationen zu dem ALUROUT Kooperationspartner DCHAN finden Sie hier.