Herleitung der prozessualen und technischen Anforderungen eines Smart Devices im Krankenhaus
Smart Devices verändern die Arbeitswelt und werden in Zukunft die Arbeitsprozesse im Gesundheitswesen und in Krankenhäusern verändern. Die Entwicklung eines Smart Devices geht dabei mehrere Entwicklungsschritte. Von der Identifizierung des zu betrachteten Use Cases, der darauf aufbauenden technischen Entwicklung bis hin zur Erstellung des abzuleitenden Geschäftsmodells sind erste Schritte zur Entwicklung eines Smart Devices.
Ziel des zweiteiligen Workshops war es, gemeinsam mit einem Krankenhauspartner die anwendungsspezifischen Anforderungen an ein Smart Device zur Optimierung und Digitalisierung der Bettenlogistik im stationären Bereich herzuleiten. Daraus abgeleitet kann im Folgeschritt ein abgestimmter, praxisnaher Prototyp entwickelt werden.
Der Workshop war in zwei Teile gegliedert. Im ersten Teil wurde der konkrete Use Case und die prozessualen Anforderungen an das Smart Device hergeleitet. Darauf aufbauend wurden im zweiten Teil mit dem selbstentwickelten Hardware-Konfigurator des Fraunhofer IML die technischen Komponenten zum Bau des Smart Devices ausgewählt und eine preisliche Abschätzung durchgeführt werden.
Im Projekt wurden die prozessualen und technischen Anforderungen an das Smart Device zur Bettenlogistik im Krankenhaus mit Hilfe der Anwender definiert. Hieraus wurden die technischen Komponenten für das Smart Device abgeleitet und eine Road-Map für den zukünftigen Bau eines prototypischen Smart Devices in der Bettenlogistik erstellt.